Neuer Bereichsleiter Forst

Der ursprünglich aus Hessen stammende Diplom-Forstingenieur Koch wohnt mit seiner Familie schon seit fast 20 Jahren in Oberschweinbach. Er studierte Forstwissenschaften an der Georg-August-Universität in Göttingen, absolvierte das Referendariat in Bayern und trat 2002 den Dienst in der damaligen Bayerischen Staatsforstverwaltung an. Bis 2005 war er Sachbearbeiter für Natura2000 an der Forstdirektion Oberbayern-Schwaben in Augsburg. 2005, mit der Umsetzung der Forstreform, ging er nach München an das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zur Rechtsaufsicht über die neu gegründeten Bayerischen Staatsforsten (BaySF).

Im Jahr 2010 wechselte er nach Freising-Weihenstephan an den Lehrstuhl für Wald und Umweltpolitik der TU-München, wo er im Rahmen eines Forschungsprojekts Möglichkeiten zur Strukturverbesserung des Kleinprivatwaldes untersuchte. Ab 2013 war er Mitarbeiter der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) im Bereich „Waldbesitz, Beratung und Forstpolitik“.

Seit 2018 leitete Marc Koch bereits den Forstbereich im Landkreis Dillingen an der Donau am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Wertingen. Durch die Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung am 01. Juli 2021 fusionierten die Ämter in Wertingen und Nördlingen, so dass Koch ab diesem Zeitpunkt für die Landkreise Dillingen und Donau-Ries mit insgesamt acht Forstrevieren zuständig war. Zudem war er hier auch stellvertretender Behördenleiter.

Seine Erfahrungen an den bisherigen Stellen helfen dem neuen Bereichsleiter sicherlich auch für die Landkreise Dachau, Fürstenfeldbruck und Landsberg am Lech, wo er nun als oberster Vertreter der Bayerischen Forstverwaltung in der Praxis täglich mit Waldbesitzern, Bürgern und Anspruchsgruppen und vor allem mit den Themen „Waldumbau, Forstwirtschaft, Waldpädagogik, Waldnaturschutz und Jagd“ zu tun hat.